A short glance on Auckland - the city of sails ⛵️

Die ersten Tage in Auckland sind gemeistert,  die ersten neuen Kontakte geknüpft und die ersten Geschäfte getätigt. Wow, das klingt erwachsen... Aber eins nach dem anderen!

Nach 14 Stunden Schlaf machen wir uns hungrig (nach 24 Stunden ohne Essen 😔)auf den Weg zum "Frühstück" - die Qual der Wahl zwischen Toast mit stückiger oder cremiger Erdnussbutter! Lovely, wie die Neuseeländer sagen würden! Endlich nurnoch mit kleinem Backpack machen wir uns dann auf in die Stadt, die auch "City of Sails" genannt wird, weil hier fast jeder ein Segelboot im Hafen liegen hat. Zwischendurch müssen wir immer wieder lachen, weil wir selbst merken, wie hoffnungslos offensichtlich wir Backpacker sind und vom Dorf kommen 😂 Nicht nur die Kleidung sondern auch das ständige Navi in der Hand verrät uns.. 

Auch hier, bei 24 Grad und einer Sonne, die um Längen stärker knallt als in Deutschland, läuft immer wieder „All i waaaant for christmas is youuu!“ oder „Laaast Christmas“ rauf und runter 🎄 Auch die Stadt ist „weihnachtlich“ dekoriert. Verwirrend, kann man sagen.. 😂 Und nichtmal die Post lässt uns hier am anderen Ende der Welt in Ruhe.. (Foto) 


Eines unserer Must-dos war es, den mitten in der Stadt gelegenen Mount Eden zu erklimmen. Gesagt getan! Nur leider hatten wir den hügeligen Weg und die Entfernung dahin unterschätzt, so dass wir am Fuß des Berges, bereits völlig außer Atem, eine Regenerationspause einlegen mussten.. Kondition? Was ist das?!

Nach der Pizza vom Vortag und einem Erdnussbuttersandwich geht es gestärkt weiter zu unserem eigentlichen Ziel: The top of Mount Eden ⛰ Endlich oben angekommen können wir unser Glück garnicht fassen, die Aussicht ist rundum wahnsinnig schön und weit! Natürlich wollen wir diese auch mit einem Foto festhalten, müssen aber erst den Ansturm an fotobegierigen Asiaten abwarten, die uns hier doch außergewöhnlich oft begegnen! 📸 Für jeden dann noch ein Donut als Stärkung, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen, diesmal aber schlauerweise mit dem Bus 🙏🏻


Im Hostel machen wir uns frisch und dann (die Zeit ein bisschen aus den Augen verloren, ups) auf den Weg zu einem Blumenladen, denn heute, am Dienstagabend sind wir eingeladen bei der neuseeländischen Familie von Nicki, deren Mutter Steph aber ursprünglich aus Deutschland kommt 💫 Über eine Bekannte von Zuhause sind wir in Kontakt gekommen und wurden prompt zum Abendessen eingeladen! Wahnsinn, wir sind wirklich begeistert von der Gastfreundschaft hier! ❤️ Olivia, eine der zwei Töchter, holt uns gemeinsam mit ihrem Vater aus der Innenstadt ab und wir fahren zu einem hübschen Haus in einem Vorort Aucklands. Dort werden wir mit offenen Armen empfangen und trauen unseren Augen kaum, als wir das Buffet sehen, das für uns vorbereitet wurde! Neben tollen Gesprächen, auch mit Steph, die zwar schon lange in Neuseeland lebt, aber quasi perfekt deutsch spricht, bekommen wir von den „Locals“ auch einige Tipps und Warnungen, die uns sicherlich auf unserer Reise noch viel helfen werden! 

Als uns später am Abend fast die Augen zufallen, bringt Nicki uns zurück zum Hostel, drückt uns und wir sind einfach nur dankbar, dass wir hier so nette Menschen kennenlernen dürfen! 🇳🇿 

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