Alpenabenteuer Twizel & Tekapo

Hey there aus Twizel, einem kleinen Ort in der Mackenzie Region, die bekannt für den nahegelegenen Mount Cook und ihre beeindruckenden Sternenhimmel ist!✨ Dank unglaublich geringer Lichtverschmutzung kann man hier bei klarem Himmel die Milchstraße in ihrer vollsten Pracht beobachten 🌌 (aber nicht auf Fotos festzuhalten ❤️)


Uns bleibt jedoch das gute Wetter erst einmal vorenthalten, denn am 1. Tag regnet es sinnflutähnlich und wir bleiben dann, nach einer kleinen Sporteinheit und Dusche, doch lieber im Camper ☔️ Immerhin haben wir einen Campspot mit Blick auf den riesigen Lake Pukaki, viele Essensvorräte, die darauf warten, verputzt zu werden 😋🍪🍝🍏 und Filme aufs Handy geladen 📽


Der 2. Tag verspricht dafür Sonne und klare Sicht! Als wir aber morgens um 8 vor der Autowerkstatt stehen, bei der wir heute einen Kontrolltermin haben, fühlen wir uns eher in den deutschen Winter zurückversetzt 🥶❄️ 7 Grad und nur dünne Kleidung ist auf jeden Fall keine gute Kombi ⛄️⛄️ 

Aber nach einem Kaffee und einigen Stunden Australien- und Autoverkauf-Planung taucht die Sonne wirklich auf und wir pellen wir uns, plötzlich schwitzend, aus unseren Kleidungsschichten 🌤🧣🧥🧤 


Auch die Wolken ziehen weiter, perfektes Wetter also, um am höchsten Berg Neuseelands, dem Mount Cook, entlang zu wandern 🥾🏞 Alleine der Weg dorthin lohnt sich für die einmalige Aussicht auf den hellblau glitzernden Lake Pukaki und der dahinter gelegenen Bergkette, deren Spitze malerisch in Schnee getaucht ist! 😍 Und auch der Walk, über 3 Hängebrücken hinweg und durch das „Hooker Valley“ belohnt uns am Ziel mit wunderschöner View auf den Mount Cook und die davor treibenden Eisschollen ❄️ Verrückt, dass es so sonnig und heiß sein kann aber gleichzeitig Schnee und Eis den Berg umhüllt! 🏔😳 2 Blaubeermuffins und 2 Pflaumen  später geht es dann zurück zum Mylesmobil und, man glaubt es kaum, zum ersten Mal in unserer kurzen aber knackigen Wanderhistorie sind wir wirklich schneller, als die 3 1/2 Stunden, die das Wegschild angibt 💪🏻💪🏻💪🏻 Ob sich da ein bisschen Kondition bemerkbar macht...?


Weiter geht es für uns dann zum Lake Tekapo, eine Stunde Autofahrt entfernt 🚙💨 Wir entspannen erstmal, brauchen letzte Vorräte (Instantnudeln Geschmacksrichtung Spicy Thai) auf und treffen uns dann abends mit Sarah, unserer Freundin aus dem Schwarzwald! Zu dritt (#missingnina) wollen wir dann den Track zum „Mount John Observatory“, einem Sternenobservatorium mitten auf einem Berg, wandern und dort den Sonnenuntergang bestaunen 🌄 Doch die Wolkendecke macht uns dabei einen Strich durch die Rechnung und wir genießen letztendlich einfach nur die Aussicht, bevor wir uns eilig wieder auf den Weg nach unten machen, denn aus leichter Dämmerung wird plötzlich ganz schön dunkler Himmel! Die hohen Tannenwälder, durch die wir waten, tragen dann auch nicht gerade zu einer helleren Stimmung bei 😂🤷🏼‍♀️🤷🏽‍♀️ Aber wieder mal sind wir froh, dass das hier nur Neuseeland ist und keine giftigen Tiere hinter der Ecke lauern können 🙏🏻✨


Natürlich wollen wir das Observatorium auch bei Tageslicht begutachten und fahren deshalb, nach „Tagebuchschreiben“, Joggen und einem Bad im nahegelegenen Fluss, hoch auf die Besucherplattform! 👀 Die Teleskope, die hier zur Forschung der Universität genutzt werden, sind genau wie die 360° Panoramasicht hier oben wirklich beeindruckend! 😊🌈 


Die bekannte und ausgesprochen süße „Church of Good Shepard“ (die meistfotografierte Kirche der Welt) wollen wir beiden uns natürlich auch nicht entgehen lassen ⛪️ Im Kontrast zu den wuseligen Menschenmengen außen ist die Ruhe, die wir in der Kirche finden wirklich angenehm und mit Blick aufs Meer sitzen wir ein Weilchen einfach nur still dort 💭🧘🏽‍♀️🧘🏼‍♀️❤️ 


Schließlich lassen wir den letzten Ort unserer Rundreise hinter uns, denn jetzt geht es zur „Endstation Christchurch“... Oh mein Gott! 


Christina & Pauline


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